Mit dem Wohnmobil nach Frankreich 2022

Wir erleben Hitze, Waldbrände und eine faszinierende Natur!




Ardeche, Sommer 2022


Es geht auf den Sommer zu.

Urlaubszeit = Reisezeit.

Nachdem wir in den Corona-Jahren nicht reisten durften (In Jordanien hatten wir 100% Ausgangssperre und im Folgejahr haben wir für den Sohn am Studienort eine Wohnung gesucht), so beschlossen wir in 2022 nochmal als Familie zusammen in den Urlaub zu fahren.


Und damit beginnen die Schwierigkeiten.

Wer als Familie mit zwei Teenagern in den Urlaub fahren möchte --- weiss wovon ich schreibe.


Aber wir haben einen Termin gefunden, an dem wir zusammen frei haben!


Im Wohnmobil ? oder doch lieber einen Hotelurlaub "All inclusive" auf einer "Fancy" Insel?


Unser ältester ist jetzt im 3. Semestern im Studium und wohnt damit nicht mehr bei uns in Jordanien.

Die Tochter ist in der 11. Klasse und wird im nächsten Jahr die Schule beenden.


Damit haben wir als Eltern so etwas wie Verlustängste.

Ich erinnere mich gern an unsere Urlaube im Wohnmobil (dabei helfen mir diese Reiseberichte sehr!).


Nach Diskussion und Preisvergleich haben wir uns als Familie entschieden, es nochmals mit einem Wohnmobil zu wagen. 4 Personen auf 6m³, in einem Raum!


Bei den Spritpreisen (2 Euro/ Liter) und dem zu erwartendem Verbrauch (10L/100km) + Miete des Mobiles, wäre ein All Inclusive Urlaub im Hotel voraussichtlich günstiger. 

Geplante Strecke Hannover - Ardeche und am Atlantik zurück: geschätzte 4.000 km.


Gefunden habe ich das passende Gefährt auf "www.Paul.Camper.de". Bei Paul ist eine riesige Auswahl mit allen Größen vertreten.

Über Paul kann ich zudem eine Versicherung abschließen, welche meinen Zuzahlung, im Schadensfall, auf 250 Euro begrenzt. Bei den Profi- Händlern ist die Zuzahlung meist 1000 Euro pro (!) Schaden. Die Preise zwischen Profi und Paul sind etwas günstiger bei Paul aber die Fahrzeuge sind oft auch "gebrauchter".






Unser diesjähriges Gefährt ist ein Renault/ Canada/ Ahorn mit 4 festen Schlafplätzen und über 7 m länge.

Leider hat der Camper so eine neue Face 2 Face Sitzgruppe, was zur Folge hat, dass zwei der Sitze umgebaut werden müssen.

Per you-tube Video haben wir herausfinden können, wie der Sitz (zum Fahren) umgebaut und nach einigem Knobeln auch wieder zurück gebaut werden kann.


Nach meiner Tagung in Frankfurt konnten wir 2 Tage später den Camper abholen.

Der Vermieter ist sehr freundlich und professionell. Dieser stellt sich als große Fahrschule heraus, welche auch den Wohnmobil-Verleih betreiben.

Schnell ist das Fahrzeug übergeben und wir wagen die ersten vorsichtigen KM.


Das leere Fahrzeug ist immer recht laut und ungewohnt. Wo ist der Wischer, wie geht das Licht an, wo die Sitze verstellen...


Zu Hause wird der Camper gepackt, soweit wie möglich haben wir das ja schon vorbereitet.

Abfahrt ist heute um 17:00 Uhr geplant. Für mich gibt es keinen Grund erst am nächsten Morgen los zu fahren, aber damit stehe ich irgendwie alleine da? ---- Trotzdem schaffen wir es noch heute los zu kommen!!! 



Ziel: Fritzlar zur Übernachtung und Kassel zur Documenta 2022.


Die Fahrzeit für die rund 150 km beträgt keine 2 Stunden. Leider sind wir mit der Stellplatz App noch nicht so eingespielt und wir landen irgendwann am Edersee, recht spät, auf einem Stellplatz.

Der Platz ist eher unspektakulär, dafür umso voller. Nachdem ich herausgefunden habe wie das mit dem Gebührenautomat funktioniert (?!), war die Nacht angenehm ruhig. Und wir waren nicht die letzten Camper an diesem Abend. 


-> Natürlich erst, nachdem wir herausgefunden haben wie die Betten umgebaut werden und man am Besten in diese hineinklettern kann und wie man am Besten darin liegt .......


Stellplatz am Edersee Die erste Nacht ist immer sehr ungewohnt.


Am Morgen vor dem Frühstück, ließen wir die Kinder schlafen und machten uns auf zum Dorf.

Immerhin war der Bäcker offen und mit hausgemachter Wurst und Brot (Bread Pit) konnten wir den Tag beginnen. 



Nach dem Frühstück fahren wir die kurze Strecke zurück nach Fritzlar. Die winkligen Gassen bestaunen, die krummen Häuser, letzte Einkäufe tätigen, wie z.Bsp eine Gießkanne zum Wasserauffüllen und andere vermeintlich wichtigen Dinge.


Also Fritzlar lohnt sich. 

Als dann noch ein Alter-Herren-Shanty-Chor Seemannslieder sang, dazu frisch gebrühten Kaffee aus der Bäckerei !     


Leider konnten die Kinder (sorry Teenager) meine Stimmung nicht nachvollziehen   und unter dem Protest der Heranwachsenden begaben wir uns zurück zum Camper.



Marktplatz in Fritzlar



Blick vom Turm der Stadtbefestigung über Fritzlar




Grauer Turm in Fritzlar. Der Aufstieg lohnt sich. Innen ist eine Art Museum.



Fritzlar Altstadt, Blick auf ein sehr krummes Haus



Nächstes Ziel: Kassel

Die paar KM sind schnell gefahren, wenn die Bahn frei ist.

Ziel ist die Wilhelmshöhe. Da war ich noch nie, obwohl ich schon gefühlt mehrere 100. Male durch Kassel durchgefahren bin.

Also schrauben wir uns mit dem schweren Auto die Berge hoch. Tatsächlich ist der Renault leistungsstark und er meistert die Auffahrt problemlos. 

Der Ausschilderung folgend finden wir auch bald einen passenden Parkplatz, zwischen anderen Campingmobilen.



Ist alles abgeschlossen? Ich lauf nochmal zurück und checke; Natürlich ist alles zu!


Die Wilhelmshöhe https://www.kassel.de/bergpark 

"Der Bergpark Wilhelmshöhe ist weltweit einmalig. Er gilt als Europas größter Bergpark und ist berühmt für seinen einzigartigen Baum‐ und Pflanzenreichtum, die Museen und Sehenswürdigkeiten und natürlich den Herkules und die Wasserspiele. Zu Recht gehört er zu den UNESCO‐Welterbestätten."




Wilhelmshöhe Kassel


Nachdem man seinen ersten Schreck überwunden hat, denn die Wilhelmshöhen sind ein riesiges Beton? Ungetüm mit endlosen Treppen, monumentaler Architektur und fragwürdigem Geschmack. 

Aber wer Treppen mag ist hier richtig. An Sonn- und Feiertagen lassen die Betreiber dann Wasser die Anlage herunter rieseln, das mag bestimmt recht nett aussehen (alles ohne zu pumpen, das Wasser läuft von einem Speicherbecken in das andere und bedient so die verschiedenen Wasserspiele um schließlich in einer 40 m hohen Fontäne zu enden).


Zur Erinnerung, wir sind im JULY 2022 hier und es sind bestimmt 35°C.    Aber jemand besteht darauf bis zum nahegelegenem Schloss zu wandern. 

Boah echt jetzt!  

Treppe ab geht ja irgendwie immer aber das müssen wir wieder rauf!!!





Kassel Wilhelmshöhe von oben,



Kassel Wilhelmshöhe von unten (der Beweis, dass wir da wirklich herunter gerannt sind) 

Die Architektur erinnert mich stark an einen Erlebniszoo?!


Auf dem Weg zum Schloss durchqueren wir eine Hochzeitsgesellschaft. Eine Stimme aus dem Hintergrund: "Die werden sich sowas von ärgern bei dem Wetter!" Super heiß aber dennoch bewölkt. Aus dem Lautsprecher ertönt der übliche lustig gemeinte Lebenslauf des Paares, aufbereitet von sogenannten Freunden. Für uns ungebetene Zuhörer: eine merkwürdige Darbietung. Immerhin in einem charmanten Akzent  (Spanisch/ Russisch) vorgetragen?




Djungel- Feeling in Kassel. Ein Wasserfall wie er auch in Vietnam nicht hätte schöner sein können.


Später erreichen wir einen künstlichen Wasserfall, recht nett anzusehen und überraschend den hier zu finden.

Aber es wird noch besser.


Das Schloss Löwenburg.

https://www.kassel.de/buerger/kunst_und_kultur/parks_und_gaerten/wilhelmshoehe/sehenswertes/loewenburg.php





Irgendwie schafft es das Schloss von weiter weg als viel größer zu erscheinen als es denn tatsächlich ist.

Umrundet man das Schloss, ist Person je nach Geschmack, Alter und Lebenseinstellung verwirrt und/oder belustigt.

Also ich war total fasziniert von dem Mix aller Märchen und Bauarten welche hier in einem fröhlich Durcheinander in dem Stein verewigt wurden.

Die "Burg" ist als künstliche Ruine bis 1801 als Lustschloss errichtet worden. 

Hätte man mir das erzählt, ich würde es nicht glauben, dass es eine solche Anlage tatsächlich gibt!



Lustschloss Löwenburg, ein Besuch lohnt sich!!!




Löwenburg bei Kassel.



Nach einer Pause machen wir uns auf den beschwerlichen Rückweg.

All die Treppen wider hoch.


Als ein Sportler (bestimmt Rocky Fan) an mir vorbei joggt, die Treppe hoch, alle paar Meter mit den Armen so eine Art Schatten Boxen veranstaltet, reicht es mir endgültig und ich möchte dieser doch sehr speziellen Angeberei entkommen.


Kurz vor dem Parkplatz erwischt uns noch ein kräftiger Regenschauer.

War doch klar, oder?


Im Camper wird kurz überlegt was wir nun vorhaben.

Durch meine Radtour den Rhein entlang inspiriert, möchte ich mit meiner Familie den romantischen Rhein erleben.

Wo geht man hin wenn man an den romantischen Rhein denkt? 

Bingen und Loreley hatten wir das letztes Mal.


Natürlich nach Rüdesheim (Drosselgasse)!



Rheinpromenade bei Rüdesheim




Blick in die Altstadt Rüdesheim


Glücklicherweise hatte man in Rüdesheim auf dem Campingplatz noch ein Fleckchen für uns frei.

Der sehr freundliche und hilfsbereite Betreiber half uns noch mit einem Verlängerungskabel/ Campingstecker/ Adapter aus (kostenfrei und ohne Pfand).

Folglich versuchte ich den gesamten Urlaub in jedem Decathlon oder Care-Four ein Kabel zu finden!


Nach der Besichtigung der Innenstadt beenden wir den Tag auf dem Campingplatz mit einer kurzen Wanderung den Rhein entlang.




Tag 2 Speyer mit Dom und Kirmes und Freiburg im Japanischer Garten


Am Morgen besichtigen wir nochmals die berühmte Drosselgasse und die Innenstadt, ganz nett hier und sehr touristisch.


Das es schon wieder regnet und wir ja schon "Kultur" gemacht haben, fahren wir auf die Autobahn Richtung Freiburg im Breisgau.


Zur Pause habe ich mir ein High Light für die Fahrt ausgesucht, den Dom zu Speyer. 

Immer der A5 folgend befanden wir uns 3 Stunden später in Speyer. 

Was ich nicht wusste, dass heute in der Innenstadt ein großer Markt stattfand. Das brachte uns auf der Parkplatzsuche die eine oder andere Ehrenrunde ein. Später durften wir auf dem Parkplatz des Technik Museums stehen.


Zu Fuß machten wir uns auf zum DOM. Natürlich genossen auch wir das bunte Treiben auf dem Markt. 

Nach der Corona Pause können wir das maskenlose Treiben umso besser genießen. 



Unsere Tochter versuchte sich im Luftgewehr schießen und machte Ihre Sache ziemlich gut. Als Preis bekam dafür einen Gummi Dolch?!


Der Dom selbst war leider geschlossen, was seiner Ausstrahlung aber keinen Abbruch tut. In dem kurzen Spaziergang durch Speyer konnte wir einige schöne Blicke erhaschen.  

Immerhin war der Kaiserdom das größte Bauwerk nördlich von Italien. 

https://www.dom-zu-speyer.de/


Zwischen 1024 und 1030 wurde mit dem Dombau begonnen. 1061 war der größte Kirchenbau der damaligen Welt fertig und der Dom wurde geweiht. 1981 wurde der romanische Kirchenbau in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.


Auf den Besuch des Technik Museums verzichteten wir (leider) da es schon relativ spät war und heben uns den Besuch für später auf.


Nachdem wir, vom dem Parkplatz herunter und aus Speyer heraus gefunden hatten, ging es zurück auf die Autobahn mit Richtung Freiburg.


 

Speyer Altstadt mit Blick auf den Dom



Speyer Technikmuseum



Speyer Technik Museum



Endlich in Freiburg angekommen, folgten wir Garmin zum Stellplatz für Wohnmobile.

Nanu, der erste ausgewiesene Stell-Platz ist jetzt eine Baustelle?  


Dann eben zum nächsten Stellplatz. 

Dort befindet sich heutzutage ein großer Parkplatz für ein Schwimmbad- Teich. 

Es stehen zwar 2 Camper auf dem Parkplatz, welcher mir aber eindeutig zu belebt ist. Hier werden wir keine ruhige Nacht erleben. 


Aber bevor wir zurück zum Camper wandern, nutzen wir die Gelegenheit den Japanischen Garten zu besuchen. Google Maps folgend laufen wir im Kreis   

Unterwegs erweckt eine Covid Test Station unsere Aufmerksamkeit. Nicht größer als ein Altkleidercontainer lässt dieser doch an jeglicher Seriosität zweifeln.


Der Japanische Garten ist nett und sehr gepflegt. Ein Besuch lohnt allemal. Leider konnten ich kein schönes Foto des künstlichen Wasserfalls machen, da ein paar junge Leute ebendiesen Gedanken hatten und den Park für Ihre Zwecke ausgiebig nutzten. So lange wollte ich dann doch nicht warten.



 

Japanischer Garten in Freiburg


 

Japanischer Garten in Freiburg



Zurück im Camper checkten wir dann die Möglichkeiten. Ein Campingplatz ist kurz hinter Freiburg und diesen steuerten wir bald darauf an.

Das war ein Glücksgriff. 

Idyllisch am Waldrand gelegen, ausserhalb des Verkehrstrubels durften wir auf der gepflegten Anlage den Abend und die Nacht verbringen. Zum Essen konnten wir gerade noch so Flammkuchen aus dem angeschlossenem Restaurant ergattern. 5 min später und das Restaurant machte zu. Wir hatten 2 x Flammkuchen und 2 x Apfel Zimt, welche sehr zu empfehlen sind.

 


Wasserfall bei Freiburg, Autobahn und Ankunft in Frankreich


Am Morgen besuchten wir den Wasserfall in Todtnau.

https://www.hochschwarzwald.de/attraktionen/todtnauer-wasserfall-1d799b63a3



 


Vom Parkplatz aus wandern wir zu dem idyllischen Wasserfall. 

Der Weg führt dem Wasserlauf folgend bis hin zu dem Wasserfall Todtnau.

UND es lohnt sich. 


 

Ein Blick wird nur von dem nächsten Blick übertrumpft.


Allzu schnell sind wir am Ende der Fälle angelangt. 

Sollen wir den Rundweg zurück nehmen? Nein, ist die Antwort schnell gefunden, denn wir sind wegen der Wasserfälle hier und nicht um im Wald zu stolpern.

Daher wandern wir denselben Weg entlang zurück. Durch die geänderte Perspektive haben wir auch weiterhin tolle Blicke auf das rauschende Wasser. 

Ein uns begegnendes Paar mit offensichtlichen Schwierigkeiten beim Gehen, lässt sich ebenfalls von dem Wasser mitreißen. Wie diese den steilen Weg wieder hinauf gekommen sind?

Wir laufen auch unterhalb der Fälle noch ein gutes Stück an dem Bach entlang, bis es uns zu langweilig wurde. OK nur drei von uns wurde es langweilig. Eine wollte gern noch weiter wandern!



Viel später am Camper waren wir froh den Ausflug gemacht zu haben. Solch schöne Naturerlebnisse lassen sich nicht aufwiegen.




Blick auf den Schwarzwald. Von dem Parkplatz Todtnau 




Blick auf den Todtnauer Wasserfall von oben.




Spaziergang an dem Bachlauf entlang.



Romantischer Bachlauf mit vielen Steinen und tollen Stellen zu dem Verweilen und dem Träumen.




Von hier aus ging es über Freiburg weiter nach Frankreich. 

Mit dem Ziel Ardeche. 


Brav folgten wir der französischen Autobahn und ärgerten uns mal mehr mal weniger über die fantasievollen Autobahngebühren. Das fahren auf der Autobahn mit einem Camper ist ein recht kostspieliges Vergnügen! 

Unter einer kreativen Anwendung von Google Maps können wir aufgrund der kalkulierten Fahrzeit erahnen, ob es besser ist die Autobahn zu meiden und die Nationalstraßen zu nutzen oder halt die horrenden Autobahngebühren zu berappen. 


Auf höhe Besançon verließ uns (also mich) die Lust am fahren. Wir beschlossen noch bis kurz vor Dijon zu fahren, denn dann können wir noch Senf kaufen!


Bald darauf folgen wir einem Campingplatzschild und landen in einem winzigen von der Landwirtschaft geprägtem Dorf.

Eigentlich nur, weil da ein See auf der Karte aufgemalt war.


Was wir nicht wussten war, dass hier eine Veranstaltung der Dorfgemeinschaft auf dem nahegelegenem Platz am See veranstalte wurde.

Das konnten wir bei dem Spaziergang rund um den See beobachten.



Erster Campingplatz am See. Irgendwo unterwegs.

Hier kann ein Campingauto seine Vorteile ausspielen. 

Eine ungeplante Übernachtung unterwegs.



Sonnenuntergang, leider kommt das Foto nicht an die Stimmung heran.



An dem frühen Morgen machen wir uns auf den Weg, die restlichen KM bis zur Ardeche zu überwinden.

Schon jetzt stellt sich heraus, dass es im Jahr 2022 ein sehr heißer Sommer werden wird.


Nach einigem suchen finden wir einen freien Campingplatz nahe des Flusses.

Natürlich nicht ohne die üblichen Ehrenrunden.

Einmal ging es, einem Campingschild folgend, über eine schmale Brücke, es schloss sich ein unbefestigter Weg an, welcher die Breite des Fahrzeuges noch unterbot. Als uns dann auch noch ein Auto entgegenkam, gab ich auf und fuhr das ganze Stück rückwärts zurück. Natürlich war nirgends eine Wendemöglichkeit und ich durfte bis zur Brücke rückwärts heraus manövrieren.


Wir machen den Halt auf dem nächst besten CP.

Hier erleben wir zwar eine ruhige Nacht aber der Platz ist dann noch nicht das was wir uns so vorgestellt haben.

Der Weg heraus von dem Platz herunter gestaltet sich als schwierig, denn unser doch recht großes Mobil benötigt auch einen großen Wendekreis.

Unter der laustarken Beratung der hilfreichen französischen Nachbarn, konnte ich aber schlussendlich berührungsfrei den Platz verlassen.   





Am nächsten Morgen setzten wir also das schwere Fahrzeug nochmal um und suchten uns einen der größeren Campingplätz aus, welche direkt am Fluss liegen. 

Am Campingplatz an der Rezeption konnten wir Paddelboote (inklusive Abholung am Zielort) mieten.


Von hier, aus also direkt vom CP aus, starten wir dann auch unsere Paddeltour.

Die Preise pro Boot sind mit rund 100 Euro für 2 Personen zu kalkulieren. 




Das bunte Treiben auf der Ardeche ist lustig zu beobachten. Von Profs bis hin zu Anfängern tummelt sich hier alles.

Auf den Booten, welche aus unzerstörbaren PE gefertigt sind, sitzt man "oben auf". Das hat immerhin den Vorteil, dass die recht schweren Boote nicht sinkbar sind.




Die Temperaturen machen uns auf dem Wasser natürlich zu schaffen. Da wir aber darauf vorbereitet sind, denn alle haben lange Hosen und Hemden mit langen Ärmel an, zum mechanischem Schutz vor der Sonne. Die Rothaarigen unter uns haben zusätzlich noch einen riesigen Strohhut auf dem Kopf. 

Alle paar Minuten benetzte ich meine Arme und Beine mit dem kühleren Wasser.


Tipp: Es ist sehr zu empfehlen die Sonne auf dem Wasser nicht zu unterschätze und bitte denken Sie an Sunblocker und Hüte!


Später zurück am Camper entdecken wir lauter Stellen die dann doch nicht bedeckt waren. z.Bsp die Füße/ Beine zwischen den Schuhen und der Hose.


Das Teilstück der Ardeche unter dem Steinbogen hindurch ist der Höhepunkt. Es mutet an wie in einem Jurassic Park Film. 

Die hunderte bunten Plastikboote ergänzen das Bild.


Aber das nächste mal werden wir von hier Starten. 

Da diese Jahr die Ardeche Niedrigwasser führt, ist der untere Teil der Ardeche interessanter zum Paddeln.



Die Wasserrutschen machen uns am meisten Spaß.

 

Dieses Jahr 2022 ist sehr wenig Wasser in der Ardeche. 

Demzufolge ist fast keine Strömung zwischen den Staustufen. 

Wir kennen die Ardeche sonst nur als Wild-Wasser.


Am Ziel angekommen warten wir auf den Shuttelbus. Die Boote werden das Ufer heraufgezerrt von dem Verleiher. 


Man kann übrigens fast nicht vorbeipaddeln, denn die Ausstiegsstellen sind mit großen Zahlen am Ufer gekennzeichnet. An der zugewiesenen Zahl/ Stelle muss man dann halt anlegen und wird vom Bus direkt zurück zum CP transportiert.


 

Ein Bild, das draußen, Gelände, Himmel, Baum enthält.

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Abendstimmung über dem Wasser.

Trotz der Müdigkeit und dem Sonnenbrand machen wir uns am Abend nochmal auf, den Fluss im Sonnenuntergang zu bestaunen.

Dieser Blick ist uns direkt von dem Strand des CP aus gegönnt.


Unser einziges Problem ist, wo bekommen wir genug kaltes Wasser zum Trinken her?

Darum laufe ich des Öfteren zur Rezeption um hier Nachschub zu kaufen. Morgen müssen wir unbedingt an einem Supermarkt anhalten. 

Das ist der Nachteil des Campingmobiles. Da wir mehrere Nächte stehen wollen, haben wir kein Fahrzeug mehr und müssen uns vor Ort versorgen. 



Ein Bild, das draußen, Natur enthält.

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Auf der Panoramastraße durch das wilde Tal der Ardeche.

Von den gefürchteten Staus ist (noch) nix zu bemerken.


Ein Bild, das Baum, draußen, Natur, Pflanze enthält.

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Alle paar Meter ändert sich die Ansicht und wir machen viele, sehr viele Fotos.

Hier auf dem Bild sieht man den Straßenverlauf oben links.


Ein Bild, das Gras, Berg, Natur, draußen enthält.

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Eine der spektakulären Ardeche Schleifen.



Als Fazit zu unserer Paddeltour.

Wir würden das nächste Mal ab dem Steinbogen beginnen, denn vor der Pont de Diabolo sind viele Staubecken zu durchqueren. Dies ist sehr mühsam bei den hohen Temperaturen und in den langsamen Booten. Nur die Bootsrutschen am Ende der Becken bieten Abwechselung und Spaß. 

Aber die Ardeche mit ihren teilweise über 100 m hohen Steilwänden und der einmaligen Pont de Diabolo ist ein Erlebnis an welches man sich oft und gerne zurück erinnert.

Daher, absolut empfehlenswert.




Auch von hier sind die bunten Plastikboote zu erkennen.


Leider ist es mir viel zu heiß um einen 2ten Tag auf dem Wasser zu verbringen.

Schade, denn von hier lassen sich viele der Wildwasserstrecken erkennen.


Aber um unsere Gesundheit nicht zu riskieren, verzichten wir schweren Herzens auf einen weiteren Tag auf dem Wasser.



Parkplatz vor der Höhle 

Unser treuer Renault kommt mit den Temperaturen gut klar.


Stattdessen suchen wir uns eine der anderen Highlights der Region aus.

Wir besichtigen eine der zahlreichen Tropfsteinhöhlen.




Mit der passenden Beleuchtung wandern wir durch die kühle Höhle.




Das spektakuläre Naturschauspiel ist absolut zu empfehlen. 

Natürlich lässt sich die Faszination nicht auf einem Foto reflektieren.


Wie mittlerweile üblich endet die Besichtigung mit einem "Konzert" und Lightshow vom Band.

Aber ich mag sowas, andere mögen es kitschig finden.   




Die Hitze, der Bach, die Wälder und die steilen Hänge bilden ein Kulisse welcher man sich nicht entziehen kann.

Ardeche zählt für mich zu einer der spektakulärsten Regionen in Europa.






Noch ein letzter Blick auf das grün schimmernde Wasser   


Das ist der große Nachteil des Wohnmobiles, man hat sein Haus halt immer bei sich und zieht dementsprechend immer weiter. 

Man kommt des Abends nicht "Nach Hause" sondern ist immer woanders.


Wir flüchten vor der Hitze im Ardeche Tal und wollen an die kühlere Atlantikküste.


Aufgrund der Hitze ändern wir erneut unsere Reiseroute. Die geplanten besuche des Pabst-Palast in Avignon und die römischen Ruinen von Orange lassen wir aus.

Aber dieses Mal wählen wir nicht den Weg über das Mittelmeer sondern über https://fr.wikipedia.org/wiki/Carcassonne

Carcassonne.


Ich habe schon so oft über dieses lebende Museum gelesen und wir haben es noch nie geschafft Carcassonne zu besuchen.

Das soll sich heute ändern.


Bei einem langen Tag hinter dem Steuer, mit laufender Klimaanlage, können wir unsere Wunden lecken (Sonnenbrand) an den Beinen, Armen und Händen. Trotz Sonnenmilch hatte es uns uns an mach überraschender Stelle "erwischt".


Wir finden fast sofort einen Stellplatz für Campingmobile.

Komisch ist nur, dass der Platz fast leer ist. Nur eine Handvoll anderer Gäste sind hier? 


Aber die Gebühr an der Schranke ist schnell entrichtet und die alte Stadt erwartet uns in fußläufiger Entfernung.


Getümmel in den Gassen von Carcassonne.

Die Stadt mit ihrer intakten Stadtmauer ist super. 

Wie üblich in Frankreich sind zahlreiche touristische Attraktionen in der Innenstadt. 



Über diese Brücke musst Du gehen.

Stadtmauer von Carcassonne 

Die Mauer ist noch komplett erhalten. Das Mittelalter lässt grüßen.



Es wird Abend in Carcassonne.

Die stimmungsvoll beleuchtete Mauer schafft viele Fotomotive.



 

Abend in Carcassonne


Die Wanderung an der Mauer entlang.

Tolle Aus- und Einblicke. Der blaue Himmel ist besonders schön heute Nacht.



Wir beglückwünschen uns am Abend die Stadt zu besichtigen. Die Temperatur ist perfect.

Die Beleuchtung ist stimmungsvoll und auch die Touristen sind sehr sympathisch, da die Busladungen des Tages abgeholt worden sind.


Wir beschließen den Abend in einem der Restaurants in Carcassonne zu beenden.

Bislang waren Restaurantbesuchen recht selten, das wollen wir heute Abend ändern.

Da wir ja in einem mittelalterlichem französischem Städtchen sind, möchte ich das traditionelle Bohnengericht, die Casserole, probieren. https://www.chefkoch.de/rs/s0/casserole+auflauf/Rezepte.html 


Für mich im Nachhinein eine lohnende Wahl.


Zum Abschluss an den tollen Besuch hatten wir uns ebenso überlegt, dass Brettspiel "Carcassonne" zu erwerben, eben hier in der historischen Stadt.

Tatsächlich fanden wir einen passenden Shop und kauften das legendäre Spiel. 


Noch ein Highlight. Heute Nacht fand ein LIVE Concert mit einem bekannten französischem Musiker statt. Daher durften wir zwar nicht die Stadtmauer durchgehend besichtigen aber die Klänge welche herüberwehten glichen das mehr als aus.


In den engen Gassen überraschte (oder eher erschreckte) ein Aktionskünstler mit mehr oder weniger spaßigen Aktionen die ahnungslosen Touristen. Er wollte wohl dazu motivieren eine Veranstaltung zu besuchen??? 


Später zurück auf dem Stellplatz war die Nacht im Camper ruhig und sicher.

Des Morgens machten wir uns auf an den Atlantik.

Nach dem Frühstück beschlossen wir auf eine zweite Besichtigung der Altstadt zu verzichten, da wir alle der Meinung waren, dass der gestrige Besuch nicht zu toppen wäre.


Am Nachmittag erreichen wir den Atlantik.


Zur Erinnerung: Das Jahr 2022 war das Jahr der Waldbrände in Frankreich. Daher änderten wir unsere Pläne erneut und fuhren nicht südlich von Bordeaux sondern nördlich. Die Gegend um die Dune de Pilar stand in Flammen.   


Auf der Halbinsel oberhalb von Bordeaux in der Nähe von Hourtin Plage suchten wir uns einen CP.



Blick auf den Atlantik

Was will man mehr im Leben?




Die Surfer können es.


Auch das hatten wir im Reisführer vorher gelesen, dass hier am Atlantik die Wellen legendär sind.

Da wir aufgrund der Waldbrände nicht an die eigentlichen Surf Hotspots reisen konnten, war das hier ein guter Ersatz.


Leider war der von uns erwählte CP direkt am Atlantik - ohne Schatten - auf einer reinen Sandfläche.

Die Temperaturen kündigten sich für den nächsten Tag mit über 40°C an !!!


Und da wir ohne Schatten den Tag nur im Wasser hätten verbringen können, flohen wir regelrecht vor der Hitze, am nächsten Tag.

Im Wasser wiederum war es so kalt, dass man dieses nur mit Neopren Schutzanzug ertragen konnte.


Weiter im Landesinnern wurden wir fündig. 

Ein sympathischer CP mit Schatten und Swimming Pool.

Hier versuchten wir die Hitze nur zu überleben.



Hier überleben wir den Tag mit Pool, schlafen und lesen.

Camping Idylle bei 40!C.

Es führt ein Pfad vom CP zum Strand. 

Dieser war allerdings gesperrt, da die Waldbrandgefahr auch hier als zu hoch eingestuft wurde. 


Es gab eine Waschmaschine welche wir ausgiebig nutzen. Hier auf dem Bild wir die Wäsche gerade ausgebacken. 


Wie man unschwer erkennen kann, ist der Boden mit leichtem Sand bedeckt. Natürlich steckte bei der Ankunft auf dem Platz der schwere Renault mit dem Vorderradantrieb sofort fest.


ABER ich als Wüstenfuchs, nahm ich die Herausforderung an, buddelte eine halbe Stunde mit den Sandschaufeln der "Kinder" und grub meine Auffahrkeile hinter den Vorderrädern als Rampe ein.


Mit einem kräftigen Schwung und der treue Renault war frei. 

Fast schon enttäuscht, dass es so einfach war nahm ich die Glückwünsche der Umstehenden an ... ok meine eigenen   


Die Zeit rennt und wir haben Halbzeit.

So langsam müssen wir uns auf den Rückweg machen.

Aus dem letzten Frankreich Urlaub habe ich die Halbinsel Saint-Palais-sur-Mer in sehr guter Erinnerung.

Hier möchte ich gern noch einige Zeit verbringen.

https://www.google.com/maps/place/Saint-Palais-sur-Mer,+Frankreich/






Mit der Fähre setzten wir über nach Saint-Palais-sur-Mer .


Wie auch bei dem letzten Mal als wir hier waren, konnten wir direkt hinter dem Fähranleger bei einem Hyper- Marche einkaufen.

Was wir auch ausgiebig und gerne machten.


Später konnten wir doch tatsächlich noch einen Platz auf demselben CP wie bei dem letzten Mal ergattern.


Diese Fischerhütten im Meer strahlen eine unglaublichen Charme aus.


"Les Carrelets: Sie sind die Hingucker an der Atlantikküste von Frankreich zwischen den Mündungen der Loire und der Gironde. Es sind die Domizile von Fischern, die dort so seit Jahrhunderten angeln und fischen."




Ein Bild, das draußen, Himmel, Gelände, Natur enthält.

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Wie man unschwer anhand der Anzahl der Bilder erkennen kann, bin ich der Meinung, dass sich die Carrlets sehr als Fotomotiv eignen.




Ein Bild, das draußen, Wasser, Himmel, Sonnenuntergang enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das draußen, Himmel, Wasser, Szene enthält.

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Nochmal ein paar Bilder bei Sonnenuntergang.



Ein Bild, das draußen, Himmel, Wasser, Natur enthält.

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Der Wanderweg am Strand entlang. Man kann hier in seine Gedanken versunken sich den Weg entlang treiben lassen. 

Von Bucht zu Bucht immer auf dem sandigen Pfad.



Ein Bild, das draußen, Himmel, Gelände, Wasser enthält.

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Sonnenuntergang. 


Wir schlendern noch zum bunten Markt auf der anderen Seite der Bucht und genießen hier das Treiben und den Sonnenuntergang über dem Meer. 

Die Damen decken sich noch schnell mit Schmuckstücken von den zahlreichen Ständen der Händler ein.






Wir möchten gerne ausruhen und die tolle Umgebung erkunden. 

Daher starten wir am nächsten Tag eine Wanderung den bekannten Pfad entlang.

Hier der Leuchtturm von Saint Palais sur Mer




Ein Bild, das Baum, draußen, Himmel, Reihe enthält.

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Der Pfad ist über den Atlantik gebaut. Bei Flut der einzige Weg zurück zum CP.




Ein Bild, das Himmel, draußen, Wasser, Küste enthält.

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Nochmal die Fischerhütten...


Wir entdecken einen tollen Strand mit rätselhaften Steinen am anderen Ende des Weges. 

Hier kann man toll klettern und immer neue Arrangements entdecken.




Auch an diesem Abend wandern wir zum Sonnenuntergang an das Ende der Bucht.


Etwas ist heute anders als gestern?

Bis mir klar wird: Heute ist kein Markt!


Dafür versuchen wir es mit dem Besuch eines Französischen Restaurants -> mit Blick auf das Meer.

Für diejenigen unter uns welche Fisch mögen, war es ein tolles Essen   


Die Heimreise droht und wir müssen uns auf den Weg machen. 


Daher fahren wir von hier aus nach La Rochelle.

Für mich ein weiteres Highlight in Frankreich. 

Der tolle Hafen, das Aquarium und die Insel Ile du Re machen den Charme aus.

 https://www.google.com/maps/place/La+Rochelle,+Frankreich/


Per Google und Garmin finden wir das Aquarium. Es war der Wunsch von uns das Aquarium zu besuchen.


Wir hatten in unserer Zeit in Emmerich eine Jahreskarte für den Burger Zoo in Arnheim. 

Dort haben die Kinder und ich viel Zeit verbracht und das Aquarium in Arnheim ist herausragend. https://www.burgerszoo.de/




Ein Bild, das Pool, Schwimmen, Teich enthält.

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Zusammen mit hunderten anderen, besuchen wir das Aquarium in La Rochelle.



Ein Bild, das Wasser, Pool, Schwimmen, Teich enthält.

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Hai 

Ein Bild, das Himmel, Wasser, draußen, Gebäude enthält.

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Vom Aquarium aus wandern wir zum Hafen.


Noch einen Blick auf den tollen Hafen.

Am Aquarium sind alle Parkplätze ausgebucht. Auch nach mehrmaligem im Kreis fahren finden wir nichts.


Also wird Google befragt. Und richtig, in der Nähe befindet sich ein inoffizieller Parkplatz. 

Mutig fahren wir dorthin. 

Auf einer der Brücken, mit seitlichem Gehweg, welche über ein Hafengebiet führen, passiert es dann.

Ein lautes Kreischen und Vibrieren --- als wenn uns die Bordwand abgerissen wird???

Ein Blick in den Spiegel?

Kein anders Fahrzeug ist beteiligt!

Was war es dann?

Auch liegen keine Teile auf der Straße?


Ich bin mit dem tiefliegenden Fahrzeug zu nahe an die Bordsteinkante gekommen und das Fahrzeug hat diesen gestreift.


Ich sehe meine Kaution in der Sonne dahinschmelzen...


Auf dem Parkplatz dann Erleichterung. 

Es ist die Treppe verbogen, welche sich unter dem Fahrzeug befindet und ein Plastikteil trägt jetzt deutliche Kratzer.

Das Fahrzeug an sich ist unbeschädigt!


Dem Sound nach klang es nach einem deutlich höherem Schaden.


Die Treppe lässt sich zwar nicht mehr ausfahren aber das ist ein Anbauteil und lässt sich austauschen.

Wir machen ein Foto und senden das dem Vermieter, damit dieser sich rechtzeitig um ein Ersatzteil kümmern kann.

Von unsere Aufregung lässt sich der Vermieter nicht anstecken? Wir sollen erst mal sicher zurückkommen und dann werden wir schon sehen.


Und richtig, später auf dem Campingplatz gelingt es mir die Treppe wieder gangbar zu machen und sie zurück zu biegen. Aber es ist nun mal nicht mehr der Ausgangzustand wie vorher.




Ein Bild, das Wasser, draußen, Himmel, Strand enthält.

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Von La Rochelle fahren wir weiter an die berühmte Passage du Gois.

https://www.google.com/maps/place/Passage+du+Gois

Hier bei Hochwasser




Passage du Gois

Hier geht es bei Ebbe über den Meeresgrund zur Noirmoutier-en-l'Île.

Aber jetzt ist Flut und da wir das ja schon mal gemacht haben wollen meine Mitreisenden nicht auf die Ebbe warten.


Ein Bild, das Gras, draußen, Himmel, Weg enthält.

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Die Region ist berühmt für Ihre Salzgärten.


Da im Auto ja noch ein bisschen Platz ist, möchte ich diesen gerne nutzen und Salz kaufen. Die Fleur de Sel rose.


Nach meinem geglücktem Kauf gratuliert man mir mit dem freundlichem Hinweis. "Den kannst Du dann ja zu den anderen ungenutzten Salzsäcken in den Keller stellen, gleich neben den Calvados den auch keiner trinkt!".

Pah, die nächste Krise kommt und dann habe ich Salz satt!


Das Wetter ist nicht so toll, die Flut ist gerade hoch und bis zur Ebbe sind es ein paar Stunden.


Was tun sprach Zeus?

Wir nähern uns dem Ende der Rundreise.

Zurück an der Loire?


Nein! Gemeinsam entscheiden wir uns über Nordfrankreich zurück zu reisen. 

Ich liebe die Kreidefelsen and der Küste dort über alles. Und wer weiss, wann wir die Gelegenheit bekommen hier nochmalig zu reisen?


Ich weiss auch, dass es Quatsch ist, von der Atlantikküste an die Nordseeküste zu fahren, aber was solls? 

Dazu haben wir ja ein WohnMOBIL.


Auf dem Weg zur Nordsee Küste kann und will ich nicht in Argentan vorbei fahren.

Diese charmante Kleinstadt hat mich eingefangen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Argentan



Auf dem Weg zur Alpes de Normandie im Tal der Orne wird uns der Diesel im Tank etwas knapp.

Lange können wir nicht mehr herumgondeln wenn wir nicht schieben wollen.


Auf dem Weg dorthin erkenne ich einen der romantischen Orte im Tal der Orne wieder und gerade so schaffen wir es noch vor dem Schließen der Rezeption auf den Platz zu fahren in Pont-d'Ouilly.

https://www.google.com/maps/place/Pont-d'Ouilly,+Frankreich/


Am nächsten Tag findet hier ein Festival statt. Daher ist der Platz ausgebucht. 

Nur mit dem Versprechen, am Morgen aufzubrechen, dürfen wir diese Nacht bleiben.


Es ist spät geworden und hungrig machen wir uns auf in das Dörfchen.


Auf dem Weg in das Dorf werden wir von einem Pizza Automat überrascht.


Tatsächlich probieren wir das jetzt mal aus. 

Unter den guten Ratschlägen einiger neugieriger Zuschauer wählen wir eine Pizza aus. 

Tatsächlich wirft der Automat kurze Zeit später ein pizzaähnliches Gebilde aus. 

Das nehmen wir mit und naschen es am Ufer der Orne mit Blick auf den Fluss und die historische Brücke.



Ein Bild, das Baum, draußen, Wasser enthält.

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Pont-d'Ouilly idyllischer Ort in der Nähe zu Argentan in der Normandie


Ein Bild, das Himmel, draußen, Straße, Weg enthält.

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Pont-d'Ouilly


Zum Glück hatten wir die Pizza! denn der mir bekannte Bäcker mit den leckeren belegten Baguettes hatte bereits zu. In eine Bar Tabac wollten wir uns dann doch nicht setzen.


Am nächsten Morgen wird Google befragt und auf direktem Weg fahren wir zur nächsten Tankstelle.


Von hier aus steuern wir dann das Besucherzentrum in der Normannischen Schweiz an.

https://de.normandie-tourisme.fr/absolut-sehenswert/normannische-schweiz/


Zum Glück sind wir auf dem CP über Nacht geblieben.

Denn jetzt darf man hier nicht mehr übernachten. Das war vor ein paar Jahren noch anders?!



Ein Bild, das draußen, Natur, Stein, Berg enthält.

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Blick vom Besucherzentrum in das Tal.

Es geht ein steiler Weg direkt herunter zum wildromantischen Bach.

Roche d’Oëtre

https://de.normandie-tourisme.fr/absolut-sehenswert/normannische-schweiz/



Ein Bild, das Baum, Stein, draußen, Natur enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das Baum, draußen, Gras, Pflanze enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das Baum, draußen, Pflanze, Wald enthält.

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Die Steine laden zum Klettern ein.

Das Wasser ist mal rauschend, dann wieder plätschert es vor sich hin.

Links der Wanderweg dem Bach folgend.



Ein Bild, das Baum, draußen, Pflanze, Gras enthält.

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Die Bäume werfen einen tolles, sich ständig veränderndes Licht auf den Bach.


Wir wandern bis zum Ende des Wäldchens. Von dort aus gehen wir denselben Weg zurück.

Letztes Mal sind wir dem Wanderweg durch das Dorf gefolgt. 

Was zwar nett war, aber von unzähligen Fliegen begleitet wurde. UND der Weg erschien uns damals endlos lang!!! 

Jetzt sind wir schlauer und wir genießen den Weg am dem Bach aus einer geänderten Perspektive.

Und richtig, den steilen Pfad wieder hoch zum Schluss.


Ein Kaffee belohnt unsere Mühe, als wir zurück am Besucherzentrum angelangt sind.


Es ist später Vormittag und mich drängt es zur Küste.



Ein Bild, das draußen, Himmel, Gebäude, Straße enthält.

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Am Nachmittag erreichen wir dann endlich die Kreidefelsen.

Hier in Fecamp

https://www.google.com/maps/

Hier der Blick auf die Brennerei Palais Bénédictine - Distillerie

Das ist natürlich kein Alkohol, sondern Medizin.


Ein Bild, das draußen, Himmel, Wasser, Menschen enthält.

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Der Kieselstrand in Fecamp

Der Blick auf die Kreidefelsen ist unglaublich.

Hier zieht es mich immer wieder hin.




Ein Bild, das Wasser, draußen, Menschen, Schwimmen enthält.

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Strandleben 

Es sind tatsächlich Personen am Schwimmen   


Ein Bild, das draußen, Wasser, Himmel, Natur enthält.

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Stege in Fecamp

Wir fahren weiter zum bekannten CP in 

Plage de Saint-Valery-en-Caux


Leider lassen wir einen meiner Lieblingsorte aus,

Geheimtipp:

Les Petites Dalles

76450 Saint-Martin-aux-Buneaux


TIPP: das Campingauto ist schon zu groß für Le Petites Dalles!

https://www.seine-maritime-tourisme.com/diffusio/fr/je-choisis/une-visite/toutes-les-visites/saint-pierre-en-port/les-petites-dalles-cite-balneaire-de-charme_TFOPNANOR076V51405H.php



Ein Bild, das Himmel, draußen, Wasser, Strand enthält.

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Der Weg von dem CP in Saint-Valery-en-Caux

Dieser liegt oben an der Küste und man kann von dort aus zu Fuß, an der Kanone links vorbei, zum Strand laufen.

ST Valery ist berühmt für den kürzesten Fluss Frankreichs.

https://saintvaleryencaux.fr/



Überraschend ist, dass der CP ausgebucht ist. Jenes hatte ich in der Vorsaison in der Normandie nicht erwartet.

Normalerweise sind wir hier allein?

Was ist passiert?

Ach Ja CORONA  --- alle Welt hat sich einen Camper zugelegt!



Ein Bild, das Himmel, Wasser, draußen, Natur enthält.

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Aber jetzt genießen wir erstmal den Weg zum Strand und die Blicke an den Felsen entlang.



Ein Bild, das Himmel, draußen, Gelände, Wasser enthält.

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Der Felsen leuchtet, je nach Sonnenstand, mal rein weiß, mal kontrastreich und bunt aber immer schön.


Aber: Wir stehen noch immer mit dem Camper auf der Straße - daher fahren wir weiter.


Immer an der Küste entlang versuchen wir es noch auf 2 weiteren Plätzen.

Diese sind beide voll.

Auf dem 3ten Platz werden wir fündig, aber der letzte verfügbare Stell- Platz ist direkt neben dem Streichelzoo.  


Nach einer kurzen Diskussion unter den Mitreisenden möchten wir weiter fahren. Gerade da kommt ein netter Holländer und fragt nach einem Platz. 

Da dieser kleine Kinder hat ist er umso mehr begeistert, dass wir ihm den Platz neben dem Streichelzoo nur zu gern überlassen.


Später finden wir einen CP ein Stück weiter die Küste herauf. 

Immerhin ist der Strand noch fußläufig zu erreichen.

Für uns eine super Entscheidung. 

Wenn auch der Platz nur für durchreisende Camper gedacht ist und nicht wie sonst üblich in Frankreich eine Parzelle für uns allein bietet. 

Aber das macht nix, denn wir haben ja einen Camper.

Mein Zelt stelle ich viel später hinter dem Camper auf.



Ein Bild, das draußen, Wasser, Strand, Sonnenuntergang enthält.

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Die Kieselsteine werden vom Meer herumgerollt und singen eine endlose melancholische Melodie.



Ein Bild, das Wasser, draußen enthält.

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Abendstimmung und Sonnenuntergang Normandie




Ein Bild, das Himmel, draußen, Gelände, Natur enthält.

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Der winzige Strand

Warten auf den Sonnenuntergang


Ein Bild, das Himmel, draußen, Wasser, Natur enthält.

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Einer der Wege zum Strand - eine steile Treppe führt zwischen den Kreidefelsen herab.

Sehr idyllisch sowas.




Ein Bild, das Himmel, draußen, Natur, Stein enthält.

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Links die Treppe von unten gesehen.

Vorne im Bild, eine Rampe für die kleinen Fischerboote.




Ein Bild, das Himmel, Gras, draußen, Wolkig enthält.

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Blick von oben.

Das Ende der Welt.


Ein Bild, das Gras, Himmel, draußen, Wasser enthält.

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Der Zöllner Pfad (früher Schmugglerpfad) führt an der gesamten französischen Küste entlang.




Ein Bild, das Himmel, draußen, Wasser, Wolkig enthält.

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Farbenspiel über dem Meer.

Nach den über 40°C im Süden eine tolle Abwechselung.



Ein Bild, das Gras, Himmel, draußen, Wasser enthält.

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Da kommt was auf uns zu!



Ein Bild, das Himmel, Wasser, Boot, draußen enthält.

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Die Häfen ziehen mich in Ihren Bann.

Die bunten Fischerboote sind tolle Motive.


Ein Bild, das Himmel, Wasser, draußen, Boot enthält.

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Ein Bild, das Text, Im Haus, Decke, Marktplatz enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das Text, Im Haus, Geschäft enthält.

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Hier die Markthalle direkt am Meer.

Le Treport

Ich wollte unbedingt nach Le Treport um die Standseilbahn zu testen und um den Hafen zu sehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Le_Tr%C3%A9port




Ein Bild, das Wasser, draußen, Himmel, Wolkig enthält.

Automatisch generierte BeschreibungEin Bild, das Himmel, draußen, Wasser, Natur enthält.

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Es ist sehr windig und dabei super warm.

Eine tolle Kombination. Nur leider lädt es nicht zum Baden ein. 

Das Wasser ist unruhig und hat daher nicht die sonst übliche intensive grüne Farbe.





Ein Bild, das Gras, Bahn, Himmel, draußen enthält.

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Standseilbahn den Berg hoch in Fecamp.


Die vollautomatische Bahn ist noch immer kostenlos.

Auch entstehen fast keine Wartezeiten, da die Kabinen kontinuierlich fahren.

Wir hatten eine der Kabinen für uns allein.


Oben auf dem Berg ist ein sehr bekannter Stellplatz für Wohnmobile.

ABER, dieser ist ebenso bekannt für seine Windanfälligkeit.

Daher werden wir wohl nicht hier übernachten.


Ein Bild, das Himmel, draußen, Natur, Wolkig enthält.

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Blick auf Fecamp von oben.



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Ein letzter Einkauf vor der Rückreise.

Jeder darf nochmal seine Spezialitäten aussuchen, vor der Rückreise.


Dann machen wir uns auf den Weg zurück nach Deutschland.

 


Ziel ist AAchen.

Wir folgen den Anweisungen des Stellplatzführers, aber?

Wie fast schon üblich, kein Stellplatz   mehr vorhanden.


Ein Blick in die Karte! verrät mir, das in Richtung Monschau noch ein paar  CP- Plätze kommen.


Und richtig, später der Straße folgend entdecken wir noch einen Camping Platz.

Dieser ist privat geführt und mit einer Schranke verschlossen.

Ich rufe die ausgehängte Telefonnummer an und bald schon kommt ein, sagen wir "Eingeborener" heraus.

Er grummelt vor sich hin aber wir dürfen über Nacht bleiben.


Heute war ein ereignisreicher Tag und bald schon ist Ruhe eingekehrt.


Ein Bild, das draußen, Himmel, Baum, Natur enthält.

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Blick auf Monschau vom Wanderweg aus.


Am nächsten Morgen ist die Fahrt nach Monschau kurz. Wir hätten auch auf dem Stellplatz oberhalb der Stadt übernachten können.

Aber so hatten wir eine ruhige Nacht auf dem Rasen. 

"Frisch gemäht" :wie der Eigentümer noch ausdrücklich vermerkte, gestern beim Einchecken.




https://www.monschau.de/de/


Blick in die Altstadt von Monschau.

Sehr hübsch hier.




Ich mag nicht stumpf Kilometer fressen auf der Hin/ Rückreise. 

Daher versuchen wir immer ein paar schöne Orte zu finden für einen Zwischenstopp.

Mit Monschau haben wir eine Stadt "entdeckt" die so viel mehr ist als ein Zwischenstopp.

Hier werden wir noch öfter herkommen.


Zurück aus dem Wald Richtung Monschau.


Wir folgen dem Wanderweg durch die Stadt und den Berg hinauf. Oben werden wir von einem schönen Blick belohnt.

Der Rückweg ist eher verwirrend und der Straße folgend. Da sind wir wohl falsch abgebogen.

Nach einem letzten Kaffee in der Innenstad sind wir bald darauf zurück am Camper und machen uns auf die letzten Kilometer Richtung Heimat.


Wir kommen spät abends Zuhause an.

Der Camper muss am nächsten Tag abgegeben werden, daher räumen wir diesen noch noch am Abend aus.

Am nächsten Morgen ist die Innenreinigung angesagt. Mit meinem Zaubermittel (Amor All) von der TANKE glänzt das Plastik kurze Zeit später wie neu.

Ich bringe das jetzt leere Fahrzeug zurück zum Vermieter, jetzt bloß keinen Unfall auf den letzten Metern.

Unser PKW durfte die ganze Zeit dort kostenlos stehen, was uns eine doppelte Fahrt erspart hat (dachte ich, doch dazu später).


Heile erreiche ich die Fahrschule. Noch schnell Tanken und dann zur Abgabe.

 Dort hat man nicht so richtig Zeit und meine kaputte Treppe wird nicht gewürdigt   ?


Man war bloß froh, dass ich es rechtzeitig geschafft habe, denn das Auto soll bereits am Nachmittag wieder auf der Straße sein. UND die Treppe geht ja wieder. UND der neue Mieter war wohl eher ungeduldig?


Zuhause angekommen, fragt mich der nette Nachbar ob das meine Kurbel wäre, er hätte die auf der Straße gefunden und kennt die nicht.

Also nochmal in der Fahrschule angerufen: "Ja die Kurbel für die Jalousie hätte man schon gesucht?"

Also nochmal die Strecke, diesmal im PKW und die Kurbel abgegeben. Soviel dazu die Strecke nicht doppelt fahren zu wollen.




FAZIT:

Frankreich ist und bleibt mein Reiseland 1st mit dem Wohnmobil.

Juli ist in Nordfrankreich keine Vorsaison mehr.

3 Wochen im Mobilheim mit 4 Erwachsenen ist gut zu überleben.


Die NOT- Sitze der Face 2 Face Sitzgruppe sind keine echte Alternative, denn der Blick nach draußen ist nicht wirklich gut und die Sitzqualität benötigte einige Updates.


Der Renault als Fahrzeug ist super und hat uns ohne Mängel oder Quengelei durch die fast 4.000 km lange Frankreichreise getragen.

Die Abwicklung über Paul Camper hat reibungslos funktioniert!


Es grüßt Euch 

Oliver Stuckert

Wo auch immer ihr gerade seit.


Natürlich ist auch diese Geschichte frei nacherzählt und alle Begebenheiten mit Orten und/ oder natürlichen oder sonstigen Personen sind rein zufällig und unbeabsichtigt.





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