Mit dem Wohnmobil nach Frankreich 2022
Wir erleben Hitze, Waldbrände und eine faszinierende Natur
Ardeche, Sommer 2022
Es geht auf den Sommer zu.
Urlaubszeit = Reisezeit.
Nachdem wir in den Corona-Jahren nicht reisten durften (In Jordanien hatten wir 100% Ausgangssperre und im Folgejahr haben wir für den Sohn am Studienort eine Wohnung gesucht), so beschlossen wir in 2022 nochmal als Familie zusammen in den Urlaub zu fahren.
Und damit beginnen die Schwierigkeiten.
Wer als Familie mit zwei Teenagern in den Urlaub fahren möchte --- weiss wovon ich schreibe.
Aber wir haben einen Termin gefunden, wo wir zusammen frei haben!
Im Wohnmobil oder doch lieber Hotelurlaub All inclusive auf einer "Fancy" Insel?
Unser ältester ist jetzt im 3. Semestern im Studium und wohnt damit nicht mehr bei uns in Jordanien.
Die Tochter ist in der 11. Klasse und wird im nächsten Jahr die Schule beenden.
Damit haben wir als Eltern so etwas wie Verlustängste.
Ich erinnere mich gern an unsere Urlaube im Wohnmobil (dabei helfen mir diese Reiseberichte sehr!).
Nach Diskussion und Preisvergleich haben wir uns als Familie entschieden, es nochmals mit einem Wohnmobil zu wagen. 4 Personen auf 6m³, in einem Raum.
Bei den Spritpreisen (2 Euro/ Liter) und dem zu erwartendem Verbrauch (10L/100km) + Miete des Mobiles, wäre ein All Inclusive Urlaub im Hotel voraussichtlich günstiger. Geplante Strecke Hannover - Ardeche und am Atlantik zurück: geschätzte 4.000 km.
Gefunden habe ich das passende Gefährt auf "www.Paul.Camper.de". Bei Paul ist eine riesige Auswahl mit allen Größen vertreten.
Über Paul kann ich eine Versicherung abschließen, welche meinen Zuzahlung, im Schadensfall, auf 250 Euro begrenzt. Bei den Profi Händlern ist die Zuzahlung meist 1000 Euro pro (!) Schaden. Die Preise zwischen Profi und Paul sind etwas günstiger bei Paul aber die Fahrzeuge sind oft auch "gebrauchter".
Unser diesjähriges Gefährt ist ein Renault/ Canada/ Ahorn mit 4 festen Schlafplätzen und über 7 m länge.
Leider hat der Camper so eine neue Face 2 Face Sitzgruppe, was zur Folge hat, dass zwei der Sitze umgebaut werden müssen.
Per you-tube Video haben wir herausfinden können, wie der Sitz (zum Fahren) umgebaut und nach einigem Knobeln auch wieder zurück gebaut werden kann.
Nach meiner Tagung in Frankfurt konnten wir 2 Tage später den Camper abholen.
Der Vermieter ist sehr freundlich und professionell. Dieser stellt sich als große Fahrschule heraus, welche auch den Wohnmobil-Verleih betreiben.
Schnell ist das Fahrzeug übergeben und wir wagen die ersten vorsichtigen KM.
Das leere Fahrzeug ist immer recht laut und ungewohnt. Wo ist der Wischer, wie geht das Licht an, wo die Sitze verstellen...
Zu Hause wird der Camper gepackt, soweit wie möglich haben wir das ja schon vorbereitet.
Abfahrt ist heute um 17:00 Uhr geplant. Für mich gibt es keinen Grund erst am nächsten Morgen los zu fahren, aber damit stehe ich irgendwie alleine da? ---- Trotzdem schaffen wir es noch heute los zu kommen!!!
Ziel Fritzlar zur Übernachtung und Kassel zur Documenta 2022. Tag 1
Die Fahrzeit für die rund 150 km beträgt keine 2 Stunden. Leider sind wir mit der Stellplatz App noch nicht so eingespielt und wir landen irgendwann am Edersee, recht spät, auf einem Stellplatz.
Der Platz ist eher unspektakulär, dafür umso voller. Nachdem ich herausgefunden habe wie das mit dem Gebührenautomat funktioniert (?!), war die Nacht angenehm ruhig. Und wir waren nicht die letzten Camper an diesem Abend.
-> Natürlich erst, nachdem wir herausgefunden haben wie die Betten umgebaut werden und man am Besten in diese hineinklettern kann und wie man am Besten darin liegt .......
Stellplatz am Edersee Die erste Nacht ist immer sehr ungewohnt.
Am Morgen vor dem Frühstück, ließen wir die Kinder schlafen und machten uns auf zum Dorf.
Immerhin war der Bäcker offen und mit hausgemachter Wurst und Brot (Bread Pit) konnten wir den Tag beginnen.
Nach dem Frühstück fahren wir die kurze Strecke zurück nach Fritzlar. Die winkligen Gassen bestaunen, die krummen Häuser, letzte Einkäufe tätigen, wie z.Bsp eine Gießkanne zum Wasserauffüllen und andere vermeintlich wichtigen Dinge.
Also Fritzlar lohnt sich.
Als dann noch ein Alter-Herren-Shanty-Chor Seemannslieder sang, dazu frisch gebrühten Kaffee aus der Bäckerei !
Leider konnten die Kinder (sorry Teenager) meine Stimmung nicht nachvollziehen und unter dem Protest der Heranwachsenden begaben wir uns zurück zum Camper.
Marktplatz in Fritzlar
Blick vom Turm der Stadtbefestigung über Fritzlar
Grauer Turm in Fritzlar. Der Aufstieg lohnt sich. Innen ist eine Art Museum.
Fritzlar Altstadt, krummes Haus.
Nächstes Ziel: Kassel
Die paar KM sind schnell gefahren, wenn die Bahn frei ist.
Ziel ist die Wilhelmshöhe. Da war ich noch nie, obwohl ich schon gefühlt mehrere 100. Male durch Kassel durchgefahren bin.
Also schrauben wir uns mit dem schweren Auto die Berge hoch. Tatsächlich ist der Renault leistungsstark und er meistert die Auffahrt problemlos.
Der Ausschilderung folgend finden wir auch bald einen passenden Parkplatz, zwischen anderen Campingmobilen.
Ist alles abgeschlossen? Ich lauf nochmal zurück und checke; Natürlich ist alles zu!
Die Wilhelmshöhe https://www.kassel.de/bergpark
"Der Bergpark Wilhelmshöhe ist weltweit einmalig. Er gilt als Europas größter Bergpark und ist berühmt für seinen einzigartigen Baum‐ und Pflanzenreichtum, die Museen und Sehenswürdigkeiten und natürlich den Herkules und die Wasserspiele. Zu Recht gehört er zu den UNESCO‐Welterbestätten."
Wilhelmshöhe Kassel
Nachdem man seine ersten Schreck überwunden hat, denn die Wilhelmshöhen sind ein riesiges Beton Ungetüm mit endlosen Treppen monumentaler Architektur und fragwürdigem Geschmack.
Aber wer Treppen mag ist hier richtig. An Sonn- und Feiertagen lassen die Betreiber dann Wasser die Anlage runter rieseln, das mag bestimmt recht nett aussehen (Alles ohne zu pumpen, das Wasser läuft von einem Speicherbecken in das andere und bedient so die verschiedenen Wasserspiele um schließlich in einer 40 m hohen Fontäne zu enden).
Zur Erinnerung, wir sind im JULY 2022 hier und es sind bestimmt 35°C. Aber jemand besteht darauf bis zum nahegelegenem Schloss zu wandern.
Boah echt jetzt!
Treppe ab geht ja irgendwie immer aber das müssen wir wieder rauf!!!
Kassel Wilhelmshöhe von oben,
Kassel Wilhelmshöhe von unten (der Beweis dass wir da wirklich runter gerannt sind) Die Architektur erinnert mich stark an einen Erlebniszoo?!
Auf dem Weg zum Schloss durchqueren wir eine Hochzeitsgesellschaft. Eine Stimme aus dem Hintergrund: "Die werden sich sowas von ärgern bei dem Wetter!" Super heiß aber dennoch bewölkt. Aus dem Lautsprecher ertönt der übliche lustig gemeinte Lebenslauf des Paares, aufbereitet von sogenannten Freunden. Für uns ungebetene Zuhörer: eine merkwürdige Darbietung.
Djungel Feeling in Kassel. Ein Wasserfall wie er auch in Vietnam hätte nicht schöner sein können.
Später erreichen wir einen künstlichen Wasserfall, recht nett anzusehen und überraschend den hier zu finden.
Aber es wird noch besser.
Das Schloss Löwenburg.
Irgendwie schafft es das Schloss von weiter weg als viel größer zu erscheinen als es denn tatsächlich ist.
Umrundet man das Schloss ist Person, je nach Geschmack, Alter und Lebenseinstellung verwirrt und/oder belustigt.
Also ich war total fasziniert von dem Mix aller Märchen und Bauarten welche hier in einem fröhlich Durcheinander in Stein verewigt wurden.
Die "Burg" ist als künstliche Ruine bis 1801 als Lustschloss errichtet worden.
Hätte man mir das erzählt, ich würde es nicht glauben, dass es eine solche Anlage tatsächlich gibt!
Lustschloss Löwenburg, ein Besuch lohnt sich!!!
Löwenburg bei Kassel.
Nach einer Pause machen wir uns auf den beschwerlichen Rückweg.
All die Treppen wider hoch.
Als ein Rocky Fan an mir vorbei joggt, die Treppe hoch, alle paar Meter mit den Armen so eine Art Schatten Boxen macht, reicht es mir endgültig und ich möchte dieser doch sehr speziellen Angeberei entkommen.
Kurz vor dem Parkplatz erwischt uns noch ein kräftiger Regenschauer.
War doch klar, oder?
Im Camper wird kurz überlegt was wir nun vorhaben.
Durch meine Radtour den Rhein entlang inspiriert, möchte ich mit meiner Familie den romantischen Rhein erleben.
Wo geht man hin wenn man an den romantischen Rhein denkt?
Bingen und Loreley hatten wir letztes mal.
Natürlich nach Rüdesheim (Drosselgasse)!
Rheinpromenade bei Rüdesheim
Blick in die Altstadt Rüdesheim
Glücklicherweise hatte man in Rüdesheim auf dem Campingplatz noch ein Fleckchen für uns frei.
Der sehr freundliche und hilfsbereite Betreiber half uns noch mit einem Verlängerungskabel aus (kostenfrei und ohne Pfand).
Folglich versuchte ich den gesamten Urlaub in jedem Decathlon oder Care-Four ein Kabel zu finden!
Nach der Besichtigung der Innenstadt beenden wir den Tag auf dem Campingplatz mit einer kurzen Wanderung den Rhein entlang.
Tag 2 Speyer mit Dom und Kirmes und Freiburg im Japanischer Garten
Am Morgen besichtigen wir nochmals die berühmte Drosselgasse und die Innenstadt, ganz nett hier und sehr touristisch.
Das es schon wieder regnet und wir ja schon "Kultur" gemacht haben, fahren wir auf die Autobahn Richtung Freiburg im Breisgau
Zur Pause habe ich mir ein High Light für die Fahrt ausgesucht, den Dom zu Speyer.
Immer der A5 folgend befanden wir uns 3 Stunden später in Speyer.
Was ich nicht wusste, war das heute in der Innenstadt ein großer Markt stattfand. Das brachte uns auf der Parkplatzsuche die eine oder andere Ehrenrunde ein. Später durften wir auf dem Parkplatz des Technik Museums stehen.
Zu Fuß machten wir uns auf zum DOM. Natürlich genossen auch wir das bunte Treiben auf dem Markt.
Nach der Corona Pause können wir das maskenlose Treiben umso besser genießen.
Unsere Tochter versuchte sich im Luftgewehr schießen und machte Ihre Sache ziemlich gut. Als Preis bekam dafür einen Gummi Dolch.
Der Dom selbst war leider geschlossen, was seiner Ausstrahlung aber keinen Abbruch tut. In dem kurzen Spaziergang durch Speyer konnte wir einige schöne Blicke erhaschen.
Auf den Besuch des Technik Museums verzichteten wir (leider) da es schon relativ spät war und heben uns den Besuch für später auf.
Nachdem wir, vom dem Parkplatz herunter und aus Speyer heraus gefunden hatten, ging es zurück auf die Autobahn mit Richtung Freiburg.
Speyer Altstadt mit Blick auf den Dom
Speyer Technikmuseum
Speyer Technik Museum
Endlich in Freiburg angekommen, folgten wir Garmin zum Stellplatz für Wohnmobile.
Nanu, der erste ausgewiesene Stell-Platz ist jetzt eine Baustelle?
Dann eben zum nächsten Stellplatz.
Dort befindet sich heutzutage ein großer Parkplatz für den einen Schwimm-Teich.
Es stehen zwar 2 Camper auf dem Parkplatz, welcher mir aber eindeutig zu belebt ist. Hier werden wir keine ruhige Nacht erleben.
Aber bevor wir zurück zum Camper wandern, nutzen wir die Gelegenheit den Japanischen Garten zu besuchen. Google Maps folgend laufen wir im Kreis :-)
Unterwegs erweckt eine Covid Test Station unsere Aufmerksamkeit. Nicht größer als ein Altkleidercontainer lässt dieser doch an jeglicher Seriosität zweifeln.
Der Japanische Garten ist nett und sehr gepflegt. Ein Besuch lohnt allemal. Leider konnten ich kein schönes Foto machen, da ein paar junge Leute ebendiesen Gedanken hatten und den Park für Ihre Zwecke ausgiebig nutzten. So lange wollte ich dann doch nicht warten.
Japanischer Garten in Freiburg
Japanischer Garten in Freiburg
Im Camper checkten wir dann die Möglichkeiten. Ein Campingplatz ist kurz hinter Freiburg und diesen steuerten wir bald darauf an.
Das war ein Glücksgriff.
Idyllisch am Waldrand gelegen, ausserhalb des Verkehrstrubels durften wir auf der gepflegten Anlage den Abend und die Nacht verbringen. Zum Essen konnten wir gerade noch so Flammkuchen aus dem angeschlossenem Restaurant ergattern. 5 min später und das Restaurant machte zu. Wir hatten 2 x Flammkuchen und 2 x mit Apfel Zimt, welche sehr zu empfehlen sind.
Wasserfall bei Freiburg, Autobahn und Ankunft in Frankreich, Tag 3
Am Morgen besuchten wir den Wasserfall in Todtnau.
https://www.hochschwarzwald.de/attraktionen/todtnauer-wasserfall-1d799b63a3
Vom Parkplatz aus wandern wir zu dem idyllischen Wasserfall.
Der Weg führt dem Wasserlauf folgend bis hin zu dem Wasserfall Todtnau.
UND es lohnt sich.
Ein Blick wird nur von nächsten Blick übertrumpft.
Allzu schnell sind wir am Ende der Fälle angelangt.
Sollen wir den Rundweg zurück nehmen? Nein, ist die Antwort schnell gefunden, wir sind wegen der Wasserfälle hier und nicht um im Wald zu stolpern.
Daher wandern wir denselben Weg entlang zurück. Durch die geänderte Perspektive haben wir auch weiterhin tolle Blicke auf das rauschende Wasser.
Ein uns begegnendes Paar mit offensichtlichen Schwierigkeiten beim Gehen, lässt sich ebenfalls von dem Wasser mitreißen. Wie diese den steilen Weg wieder hinauf gekommen sind?
Wir laufen auch unterhalb der Fälle noch ein gutes Stück an dem Bach entlang, bis es uns zu langweilig wurde. OK nur drei von uns wurde es langweilig Eine wollte gern noch weiter wandern!
Viel später am Camper waren wir froh den Ausflug gemacht zu haben. Solch schöne Naturerlebnisse lassen sich nicht aufwiegen.
Blick auf den Schwarzwald. Von dem Parkplatz Todtnau
Blick auf den Todtnauer Wasserfall von oben.
Spaziergang an dem Bachlauf entlang.
Romantischer Bachlauf mit vielen Steinen und tollen Stellen zu dem Verweilen und dem Träumen.
Von hier aus ging es über Freiburg weiter nach Frankreich.
Mit dem Ziel Ardeche.
Brav folgten wir der französischen Autobahn und ärgerten uns mal mehr mal weniger über die fantasievollen Autobahngebühren. Das fahren auf der Autobahn mit einem Camper ist ein recht kostspieliges Vergnügen!
Unter einer kreativen Anwendung von Google Maps können wir aufgrund der zu kalkulierten Fahrzeit erahnen, ob es besser ist die Autobahn zu meiden und die Nationalstraßen zu nutzen oder halt die horrenden Autobahn Gebühren zu berappen.
Auf höhe Besançon verließ uns (also mich) die Lust am fahren. Wir beschlossen noch bis kurz vor Dijon zu fahren, denn dann können wir noch Senf kaufen!
Bald darauf folgen wir einem Campingplatzschild und landen in einem winzigen von der Landwirtschaft geprägtem Dorf.
Eigentlich nur weil da ein See auf der Karte aufgemalt war.
Was wir nicht wussten war, dass hier eine Veranstaltung der Dorfgemeinschaft auf dem nahegelegenem Platz am See veranstalte wurde.
Das konnten wir bei dem Spaziergang rund um den See beobachten.
Erster Campingplatz am See. Irgendwo unterwegs.
Hier kann ein Campingauto seine Vorteile ausspielen.
Eine ungeplante Übernachtung unterwegs.
Sonnenuntergang, leider kommt das Foto nicht an die Stimmung heran.
An dem frühen morgen machen wir uns auf den Weg, die restlichen KM bis zur Ardeche zu überwinden.
Schon jetzt stellt sich heraus, dass es im Jahr 2022 ein sehr heißer Sommer werden wird.
Nach einigem Suchen finden wir einen freien Campingplatz nahe des Flusses.
Natürlich nicht ohne die üblichen Ehrenrunden.
Einmal ging es, einem Campingschild folgend, über eine schmale Brücke, es schloss sich ein unbefestigter Weg an, welcher die Breite des Fahrzeuges noch unterbot. Als uns dann auch noch ein Auto entgegenkam, gab ich auf und fuhr das ganze rückwärts zurück. Natürlich war nirgends eine Wendemöglichkeit in Sicht und ich durfte bis zur Brücke rückwärts heraus manövrieren.
Am nächsten morgen setzten wir das schwere Fahrzeug nochmal um und suchten uns einen der größeren Campingplätz aus welche direkt am Fluss liegen.
Am Campingplatz an der Rezeption konnte wie Paddelboote (inklusive Abholung am Zielort) mieten.
Das bunte Treiben auf der Ardeche ist lustig zu beobachten. Von Profs bis hin zu Anfängern tummelt sich alles.
Auf den Booten welche aus unzerstörbaren PE gefertigt sind sitzt man "oben auf". Das hat immerhin den Vorteil das die recht schweren Boote nicht sinkbar sind.
Die Temperaturen machen uns auf dem Wasser natürlich zu schaffen. Da wir aber darauf vorbereitet sind (alle haben lange Hosen und Hemden mit lange Ärmel an).
Alle paar Minuten benetzte ich meine Arme und beine mit dem kühleren Wasser.
Später zurück am Camper entdecken wir lauter Stellen die dann doch nicht bedeckt Waren. Z.Bsp Die Füße/ Beine zwischen den Schuhen und der Hose.
Die Wasser rutschen machen uns am meisten Spass. Diese Jahr 2022 ist sehr wenig Wasser in der Ardeche. Demzufolge ist fast keine Strömung zwischen den Staustufen?. Wir kennen die Ardeche sonst nur als Wild-Wasser.


