Impressionen eines Wochenendtripps zur Halong Bucht

Juni 2013

 

 

Wie immer ist dieser Text frei erfunden. Namen, Orte, Begebenheiten  oder Institutionen sind frei erfunden und entspringen meiner allzu lebhaften Fantasie. Uebereinstimmungen sind rein zufaellig und unbeabsichtigt.

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Mit einem Hotelschiff in die Halong Bucht,  Vietnam.

 

 

Auf dieser Reise erleben wir den Begriff :   Waerme neu!

 

Die Hitze ist allgegenwaertig.

Nur von den Klimaanlagen heruntergekuehlt finden wir in der Nacht unseren Schlaf.

 

Wir sind staendig durchnaesst von unserem Schweiss.

Schon um 6:00 Uhr in der Fruehe beginnt der Schweiss zu laufen.

 

Ob man sich daran gewoehnt kann ich nicht sagen.

Wir akzeptieren dies als Tatsache, so wir Ihr den kalten Regen in Deutschland nicht aendern koennt.

 

 

 

 

 

 

Blick  in den Minibus.

 

Am Samstag Morgen wird puenktlich aufgestanden.

Schnell ein Muesli und zu Fuss zum Fraser Hotel, unserem Treffpunkt.

Das Hotel ist ca 500 Meter von unserer Flat entfernt.

 

Auf die letzte Minute treffen wir ein, es ist 6:55 Uhr. Natuerlich sind wir allein und der Bus ist weit und breit nicht zu sehen.

Bald erscheint Nada (unsere Viceprincipal).

Sie hat die Tour fuer uns organisiert.

Eigentlich fuer sich,   aber netterweise hat Sie uns gefragt, ob wir uns anschliessen wollen. Ein anderes Schiff aber dieselbe Tour.

 

Wir halten Smalltalk, bis uns Nada irgendwann fragt, ob wir unsere Paesse dabei haben.

Natuerlich nicht, die habe ich absichtlich ausgepackt, damit sie nicht verloren gehen koennen!

 

Also ab, mit dem Taxi zur Wohnung, denn in VN geht nichts ohne Pass/ Visum.

Dort die Gelegenheit genutzt, noch einmal ordenlich die Nase zu putzen und zurueck zum Fraser.

 

Rechtzeitig! Denn mit Pam ist auch der Bus erschienen.

Nada und Pam erklimmen den Bus und brausen davon.

 

Unser Bus ist natuerlich noch nicht hier!

 

Ist ein komisches Gefuehl den Bus (mit der richtigen Beschriftung) abfahren zu sehen  - ohne uns.

 

Dann der Anruf von Narelle, der nimmermueden Reiseorganisatorin, unser Bus ist  noch zu uns unterwegs.

 

 

 

Im Bus vertreibt sich ein jeder die Zeit auf seine Weise.

Die Fahrt dauert ca 3,5 Stunden fuer die 170 km.

 

Per Schuttel Boot werden wir in unser Hotelschiff gebracht.

In dem Durcheinander gilt es das richtige Schiff zu finden.

Die Schuttelboote fahren genauso wie sonst die Roller.

Immer laut hupen!

Ein Tagesausfluegler.

Auf diesen Booten sollen sich ueberwiegend die Tagestouristen befinden.

Diese kommen meist aus Japan oder Korea.

Uebernachtet wird in einem der zahlreichen Hotels in der Halong Bucht.

Des Abends wird dann kraeftig in den Karaoke Bars gefeiert.

Bier und Zigarretten sind fuer Asiatische Verhaeltnisse sehr guenstig.

Niclas und Catharina haben sich einen schattigen Platz auf dem Sonnendeck gesichert.

 

Catharina in der Halong Bucht

 

 

Niclas

 

 

 

Blick aus dem Fenster des Hotelschiffs.

Die Zimmer befinden sich knapp ueber dem Wasser.

Die Zimmer sind geraumig und sauber. Alle Zimmer sind mit einer eigenen Klimaanlage und Badezimmer ausgestattet.

Leider wird die Klimaanlage erst nach dem Dinner angeschaltet  (19:00 Uhr).

Catharina Halong Bucht Juni 2013

 

Blick von dem Felsen der Badebucht.

Eine steile Treppe fuehrt zum Tempel herauf. (430 Stufen laut Niclas)

 

Blick auf die Badebucht.

Badebucht  in der Halong Bay.  In einem schmalen abgetrennten Bereich ist das Baden erlaubt.

Das Wasser scheint klar zu sein.

 

 

Ich rate den Kindern dringend dazu, nicht mit dem Kopf unter Wasser zu geraten.

Die Muendung des Flusses ist nicht allzu weit entfernt und dieser leitet das Abwasser aus ganz Nordvietnam ungeklaert in das Meer ein.

 

Berge im Gegenlicht

 

Blick vom Tempel der Badebucht.

 

Wie Spielzeugschiffe in der Badewanne duempeln die Hotelschiffe in der Bucht.

Minuten spaeter das nur scheinbar gleiche Bild.

 

 

Blick vom Tempel der Badebucht.

Der Tempel ist nicht zufaellig an dieser Stelle errichtet worden!

 

Bei dem Abstieg von dem Tempel ergeben sich immer neue Perspektiven.

 

Es sind nahezu 2000 Inseln, welche sich in der Halong Bay verstecken.

 

Die Gedanken an die Piratengeschichten,  aus den alten Filmen ist hier schnell geweckt

 

 

 

Wir haben das Bad im kuehlen Wasser genossen.

Bei einer Temperatur von ueber 25 Grad C im Wasser.

 

Zurueck an Bord wird die Abendstimmung auf dem Sonnendeck genossen.

 

 

 

Der Sonnenuntergang steht kurz bevor.

 

Am Abend geniessen wir die schoene Beleuchtung unserer Nachbarschiffe.

Alle Boote liegen weit genug entfernt zueinander, so dass Ruhe und Intimsphäre vorhanden sind.

 

Start in der Halomg Bucht. Hier koennt Ihr die Boot der Tagesausfluegler sehen.

 

Mit den Zubringern werden wir an Bord unseres Hotelschiffs gebracht.

Witzigerweise herrscht an Bord der Schutte Schwimmwestenpflicht.

Bei dem Einsteigen oder dem Aussteigen,  wo als Einziges ein eventuelle Gefahr lauern koennte,  muessen die Schwimmwesten vorher ausgezogen werden. Immerhin wird von dem Shuttel in das Schiff ueberstiegen (ein ca. 1m Schritt mit Gepaeck).

 

 

Blick in das Maenner Zimmer. Es sind jeweils zwei Betten in einem der Raeme untergebracht.

 

Blick von Bord aus, auf den Bug des Schiffs.

 

Eines der zahlreichen Fischerboote. Diese pfluegen mit lautstarken Einzylinder Dieselmotoren durch die Wellen. 

 

Blick vom Heck des Schiffs.

 

Niclas am Niedergang.

 

Begleitet wurden wir von einem Internationalem Publikum.

Hier sind zwei der jungen Amerikanerinnen zu erkennen, welche uns mit Ihrer Anwesenheit erfreuten.

Blick vom Bug des Schiffs auf die Felsen der Halong Bucht.

 

Zum Ausflugprogramm gehoerte auch die Besichtigung einer Hoehle.

Dazu musste erst einmal eine steile Treppe erklommen werden. Bei Temperaturen von gefuehlt ueber 40 Grad C ein tolles Erlebniss.

 

Die Boote scharren sich um den Anleger  um ihre Gaeste nach der Besichtigung erneut aufzunehmen.

 

Blick in die riesige Tropfsteinhoehle.

Die Fotos geben nur ansatzweise die groesse und farbe der Hoehle wider.

 

Blick aus der 1. Kammer auf den Ausgang.

 

Blick in die 2. Kammer.

 

Der Hoehle entkommen, bot sich der schoene  Anblick auf die Halong Bucht.

In der Hoehle war es uebrigends nicht kaelter als ausserhalb.

Die Luftfeuchtigkeit scheint innerhalb der Hoehle sogar noch zugenommen zu haben.

 

 

 

 Fischers Frau in der Halong Bucht. Hier kann allerlei Getier fangfrisch erworben werden.

Blick in das Fischerboot.

 

Ob man die wirklich essen kann?

Schoen anzusehen sind sie jedenfalls.

 

Der Weg von der Hoehle zu den Anlegestellen der Schiffe.

Auf jedem denkbaren oder undenkbaren Fleck sitzten Haendler , welche ihre Ware pfeilbieten.

Die Haendler sind unaufdringlich und gehoeren irgendwie auch dazu.

 

So habe ich mir  Vietnam vorgestellt.

Der Zoo (m) Gelsenkirchen kommt mit seiner Replikation recht nahe.

Nur ist mit nicht klar, wer hier wen nachgebaut hat...

 

Das Gedraengel der Schiffe am Anleger.

 

 

Die Topplampe wird erneuert.

 

Abendstimmung auf dem Sonnendeck.

 

Das ist der Tempel der Badebucht,   im Licht der untergehenden Sonne.

 

Der Sonnenuntergang ist sehr kurz, nach ca 30 Minuten ist es stockdunkel.

 

Wir bewundern die Sterne des Nachthimmels.

 

Ist der Henkel des grossen Wagens in Deutschland eigentlich auch links unten?

 

Blick in den Gang des Schiffs.

 

Der Niedergang des Schiffs am Morgen.

Die Schiffe sind Chinesischer Bauart und komplett aus Holz gefertigt.

 

Anker mit Handwinde.

 

Niedergang.

 

Holzklampe.

 

Festmacher mit Klampe.

 

Die Nachbarschiffe am Morgen.

 

Unser Saloon am Morgen. Hier werden die Mahlzeiten eingenommen.

 

Wir werden mit gutem Essen in ueppiger Menge versorgt.

Auf dem Programm stehen Meeresfruechte aller Arten.

 

Fuer Niclas wird immer etwas extra gereicht, da wir seine Fisch Allergie angemeldet haben.

 

Die Badestelle mit dem Tempel.

 

Fischerin am fruehen Morgen.

 

Harte Arbeit fuer die Touristen.

Einige der Boatpeople leben hier in der Halong Bucht.

Die gefangenden Fische landen abends auf den Tellern der Touristen.

 

Der Arbeitsplatz unseres Kapitaens.

 

Leiter in den Himmel.

 

Das Symbol einer erfolgreichen Entwicklungshilfe...

 

Der Daumen Felsen in der Halong Bucht.

 

 

 

Wolkenbilder.

 

 

Felsen, Felsen, Felsen.

Wir sind durch immer neue Perspektiven der Felsen beeindruckt.

 

 

 

Die Felsen wandeln ihre Gestalt und Gesichter bei der Durchfahrt.

 

Das Symbol der Halong Bucht.

Dieser beruehmte Felsen soll zwei sich streitenden Huehner gleichen.

 

Tatsaechlich streiten sich die Ausflugschiffe um die beste Position. Dabei kommt es schon mal zu den Beruehrungen unter den Booten.

 

 

Anlegemanoever auf Vietnamesisch.

Wo kein Platz ist,  wird sich dazwischen gedraengt.

Das erklaert das verschrammte Aussehen der Boote.

 

Wir essen noch Mittag in einem Restaurant. Dazu warten wir lange auf den Bus. Nur um dann ca 1000 Meter zu fahren.

Nach dem Lunch warten wir abermals auf den Bus.

Am Abend erreichen wir muede aber zufrieden das Frazer Hotel.

 

 

 

Fazit:

Ist man in Vietnam, gehoert eine Reise zur Halong Bucht einfach dazu.

Die Halong Bucht ist genauso wie sie beschrieben wird:  ueberlaufen und dreckig  -  unglaublich beeindruckend und schoen.

Das Organisationstalent der Vietnamesen  hat sich als absolut zuverlaessig und vertrauenswuerdig erwiesen.

 

 

Oliver Stuckert

am 07.07.2013

oliver.stucker@yahoo.de

 

 

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