Hallo und guten Morgen.

 

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Ein

frohes

Weihnachtsfest,

ein paar Tage Ruhe,

Zeit spazieren zu gehen

 und die Gedanken schweifen

zu lassen, Zeit für sich, für die Familie,

für Freunde. Zeit, um Kraft zu sammeln für

das neue  Jahr. Ein Jahr ohne Angst und große

Sorgen, mit  so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden

zu sein, und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund

zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie

nötig, um 365 Tage lang glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum

der guten Wünsche sendet Ihnen mit herzlichen

Grüßen

Euch Eure vier  aus dem Morgenland

Oliver, Swetlana, Niclas und Catharina

Stuckert


 

 

Wir moechten Euch, unseren verehrten Lesern, an unserern Erfahrungen und Eindruecken eines Weihnachtsfestes -12.000 km entfernt von den Omas teilhaben lassen.

Den Omas fehlen die Kinder, den Kinder fehlen die Omas.

Das Denken zumindest beide Seiten

Beim Skypen (Bildtelefon) reicht es mal gerade fuer: <Hallo Oma ...>. Die Antwort wird schon nicht mehr gehoert, weil der Lieblingsenkel bereits wider unterwegs ist.

 

Waren wir auch so, als Kinder?

Unserem Erziehungsauftrag folgend, schleifen wir die dankbaren Kinder zurueck vor die Kamera.

Schnell noch mit feuchter Hand die Haare glattgestrichen (das moegen sie besonders !) und moeglichst unauffaellig vor dem Bildschirm festgehalten.

Es folgen anschauliche Saetzte wie <Geht es Dir gut, Ja die Schule laeuft super, Bekomme ich Geschenke, Liegt bei Euch schon Schnee>.

 

Fragen, Fragen, Fragen!  Was anderes kommt bei Niclas derzeit sowieso nicht heraus.

 Nur wenn er sie stellen soll, so wie jetzt,  dann ist er stumm wie ein Fisch.

Weihnachtsverkehr am 4.12.2013

 

Apropro Fisch, Sushi ist auch weg, (im See schwimmen gegangen) wie wir der Lieblingstochter erklaert haben. Sushi war ein ca 10 cm langer und schicker Goldfisch.

Ihm gingen Fischi, Goldie, Killer und andere Kollegen voraus.

Wir sind wohl keine Fischleute.

Als ofizielle Erklaerung sind die Biester vor Ihrem Ableben alle schwimmen gegangen. Wir wollen Catharinas Kinderseele nicht mit dem Massenmord belasten!

 

Catharina nimmt es gut auf, was sie wirklich denkt,  zeigt sie nicht. Aber sie war so Stolz auf Ihren Sushi.

Ich war ja bemueht, aus dem Tier ein Kugelfisch zu machen, denn er guckte immer so gluecklich, wenn er endlich mal ordentlich futtern konnte.

Ich glaube ja immer noch, das er verhungert ist !

 

Jetzt haben wir erst mal kein Haustier.

 

Wo war ich stehengeblieben ?

Ach Ja, - Weihnachten.

Heute ist der erste Dezember.  Und schon der erste Advent. Unglaublich,  wir sind im Mai ausgereist.

Das wir schon 1/4 unserer Zeit hinter uns haben, erscheint mir kaum zu Glauben. 

Seit 01.04.2013 bin ich jetzt aus Emmerich weg.

 

Bislang habe ich nicht einen Tag bereut, etwas Neues ausprobiert zu haben.

Dabei habe ich immer gern in Emmerich gearbeitet und die Kollegen dort sind schon etwas Besonderes.

Wir haben es geschafft, aus Kollegen Freunde zu machen.

 

Unsere zahlreichen gemeinsamen Fahrten sprechen ein deutliches Bild.

Natuerlich denke ich oft an die Kollegen und wie oder was sie jetzt machen.

 

Aber unser Alltag ist so mit Dingen vollgestopft, dass tagsueber keine Zeit ist, nostalgischen Gedanken nach zu haengen.

 

Jetzt am fruehen Morgen ist etwas Zeit und ich kann mich diesen Erinnerungen widmen.

Dieses Tagebuch erzaehlt ja nicht nur Euch von unseren Erlebnissen, sonder es soll spaeter uns dazu dienen, Erinnerungen und Stimmungen erneut zu durchleben.

 

Dazu gehoeren also auch inhaltsschwangere (ich mag das Wort) Weihnachtsgedanken. (Praegnante)

 

Weihnachten.

Weihnachten ist das Fest der Familie.

 

Das ist das erste Jahr (nach den ersten 41) das ich nicht  an Weihnachten bei meiner Mutter zu dem Besuch bin.

 

Natuerlich nicht immer am 24zigsten aber an einem der drei Tage war ich (und spaeter wir)  immer zu dem Besuch.

 

Natuerlich sind wir (also ich) nicht immer einverstanden gewesen, - mit dem Essen.

Nach den von mir gewohnten dezenten Hinweisen (den Kram kannst Du selber essen, ich bestell mir eine Pizza).

haben wir uns darauf geeinigt, das Essen vorher ab zu sprechen.

 

Von diesem Tag an, habe ich mich tatsaechlich auf das Fest gefreut und nicht nur abgewartet.

 

Unsere Musterloesung heist Raclett mit Grill an der Oberseite.

Mann kann alle moeglichen Fleisch, Gemuese, Obstsorten auf der Grillflaeche garen.  Pilze, Brot und Sossen runden ein schoenes Essen ab.

Ergaenzt durch Bier und/ oder Wein bin ich rund und gluecklich.

Jetzt kann jeder das Essen was er moechte. Selbst Fisch und anderes Getier ist denkbar.

 

Sogar die Kinder vergessen fuer <kurze> Augenblicke den Hoehpunkt des Abends.

 

Geschenke.

Wo kommt eigentlich der Quatsch her:  <Wir schenken uns nichts> ?

 

Einfache Antwort: <Dann kann ich auch zu Hause bleiben>!

 

Weihnachten ohne Geschenke, so ein Quatsch.

 

Wir haben uns darauf geeinigt, dass ein jede Erwachsener einem anderen ein Geschenk machen muss.

Darauf bestehe ich.

 

Es ist ja nicht der monetaere Wert des Geschenks.

Ich will das die Schenkenden sich Gedanken machen muessen, Bummlen in der Stadt um das Passende zu finden, oder so wie ich, am 24.  noch schnell in die Innenstadt!

 

Fuer die Kinder ist Weihnachten der Hoehepunkt eines jeden Jahres.

Deshalb sollen sie auch von Kram ueberschuettet werden.

 

Jedes Jahr kann ich mir danach dann anhoeren :<Wohin mit dem Kram, schon wider so viel Zeug, war das noetig?>

JA, -das ist noetig.

 

Im Namen aller Weihnachtsfans, schenkt Euch etwas.

 

Es ist doch traurig fuer alle,  wenn man unter dem  geschmuecktenTannenbaum sitzt,  vor langeweile eine CD mit dummen Liedern hoert und jeder wartet nur darauf,  dass endlich einer den Fernseher anschaltet.

Da gucke ich doch lieber zu,  wie die Kinder ihren Kram auspacken, lange Gesichter machen, wenn es dann doch das Falsche ist, die Batterien fehlen oder es doch nicht der richtige rosa Farton ist.

Wozu haben wir schliesslich Kinder?

 

Frohe Weihnachten

von Oliver

Wo auch immer Ihr gerade seid.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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